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Euridice opéra séjours culturels
Berlin 52
Arrangement von Montag 21. bis Donnerstag 24. Juli 2025, 3 Nächte 
Die Schweigsame Frau - R. Strauss
Nach dem Tod seines langjährigen Literaturpartners Hugo von Hofmannsthal 1929 schloss Richard Strauss (1864-1949) die Komposition einer weiteren Oper zunächst aus. Vom Gegenteil überzeugen konnte ihn der Schriftsteller Stefan Zweig mit dem Vorschlag, als Handlung die Erzählung von Ben Jonsons “Epicœne, or The Silent Woman“ aus dem 17. Jahrhundert zu verwenden. Zwar schaffte es Strauss, dass die „Die schweigsame Frau“ entgegen aller antisemitisch motivierten Gegenversuche 1935 in Dresden uraufgeführt wurde, doch direkt im Anschluss emigrierte Zweig notgedrungen ins Ausland. Die Handlung führt den Zuschauer in einen ruhigen Vorort Londons, in dem der pensionierte Kapitän Morosus zurückgezogen lebt. Lediglich seine Haushälterin leistet dem seit einer Explosion äußerst lärmempfindlichen Kapitän Gesellschaft, doch beschwert er sich unablässig über deren Geschwätzigkeit bei seinem Friseur. Auch die Freude über den unverhofft eintreffenden Besuch seines Neffen Henry zerschlägt sich rasch, als dieser seine Liebschaft, die Primadonna Aminta samt Operntruppe mitbringt. Kurzerhand enterbt der Kapitän Henry. Um dies rückgängig zu machen, überzeugt ausgerechnet der Friseur Henry und Aminta, dem alten Griesgram einen Streich zu spielen und ihm die Primadonna als zahme Braut in spe vorzustellen – nur um am Tag nach der fingierten Hochzeit allerhand Trubel und Gezeter vorzuspielen. Und tatsächlich, das Schauspiel zeigt Wirkung: als sich Henry und Aminta zu erkennen geben, verzeiht der Kapitän erleichtert und gibt Henry und Aminta seinen Segen.
Die Schweigsame Frau - R. Strauss, am 22., Neuproduktion
Christian Thielemann
Christian Thielemann zählt seit vielen Jahren zu den großen deutschen Dirigenten unserer Zeit. Geboren 1959 im damaligen West-Berlin, begann er seine berufliche Laufbahn in seiner Geburtsstadt an der Deutschen Oper unter keinem geringeneren als Herbert von Karajan (1908-1989). Über verschiedene Stationen u. a. in Karlsruhe und Düsseldorf wechselte er 1988 als – damals jüngster Generalmusikdirektor – nach Nürnberg. Neun Jahre später kehrte Thielemann zurück nach Berlin an die Deutsche Oper, leitete anschließend von 2004 bis 2011 die Münchner Philharmoniker, jeweils ebenfalls in den Positionen des Generalmusikdirektors. Seit 2010 wirkt Thielemann bei den Bayreuther Festspielen mit. 2015 wurde er dort zum Musikdirektor ernannt. In der Spielzeit 2012/13 wechselte er nach Dresden zur Sächsischen Staatskapelle und übernahm zusätzlich 2013 die Position des Künstlerischen Leiters bei den Salzburger Osterfestspielen. Eine enge Bindung pflegt Christian Thielemann zu den Berliner und Wiener Philharmonikern. Für seine Leistungen erhielt Thielemann zahlreiche Auszeichnungen und Würdigungen, darunter seine Ehrendoktorwürde der Hochschule für Musik »Franz Liszt« Weimar, den Richard-Wagner-Preis, den Preis der Stiftung zur Förderung der Semperoper sowie seine Ehrenmitgliedschaft an der Royal Academy of Music in London und der Gustav Mahler Vereinigung Hamburg.
Christian Thielemann - Jan Philipp Gloger
Brenda Rae, Iris Vermillion, Siyabonga Maqundo, Samuel Hasselhorn, Peter Rose
Staatsoper Unter den Linden
La Traviata - G. Verdi
Das letzte Stück der so genannten trilogia popolare ist ein Werk vollkommener Innerlichkeit und gilt zu Recht als eines der im romantischen Genre unübertroffenen Meisterwerke. Als literarischer Vorlage bediente sich Giuseppe Verdi (1813-1901) des berühmten Romans „La dame aux camélias“ des französischen Schriftstellers Alexandre Dumas; lediglich die Namen der Protagonisten wurden abgeändert. Obwohl der Oper aus musikalischer Sicht ein großer Erfolg beschieden war, wurde gleichzeitig die moralische, allzu freizügige und liberale Einstellung des Werks kritisiert. Verdi zeichnete mit der “traviata” (= die auf Abwege gekommene) eine hochempfindsame Hauptfigur, auf der sein ganzes Augenmerk liegt – gleich einer psychologischen Studie der menschlichen Natur mit all ihren Lastern, Nöten und Begierden, aber auch der Fähigkeit zum Verzicht um der Lieben willen. Von der ersten Note an deutet sich ein Seelendrama an, das statt wie üblich mit einer Ouvertüre im klassischen Stil mit einem intimen Vorspiel beginnt. Als autobiographisches Element fließt in die Thematik sicherlich mit ein, dass Verdis Lebensgefährtin Giuseppina Strepponi an einer schweren Krankheit litt und Verdi, der bereits früh seine erste Frau verloren hatte, auch um deren Leben fürchtete. Zudem war der Komponist aufgrund seines Verhältnisses mit der Strepponi übler Nachrede ausgesetzt, sodass er dieses Thema in der Figur des wohlanständig auftretenden Vaters Germont künstlerisch verarbeitete. Die Uraufführung 1853 im Teatro La Fenice geriet aufgrund mehrerer Faktoren zur Farce. Zum Einen sicherlich, da Verdi mit diesem Sujet der italienischen Gesellschaft einen ungewollten Spiegel vorhielt, zum Anderen wegen stimmlicher Defizite der Interpreten. Ein Jahr später allerdings, ebenfalls in Venedig und nur leicht modifiziert, begann der weltweite, ungebrochene Siegeszug der „La traviata“. Die tragische Liebesgeschichte um die Kurtisane Violetta ist bis heute die beliebteste Oper Verdis und zählt zu den meistgespielten Werken überhaupt.
La Traviata - G. Verdi, am 23.
Jérémie Rhorer - Dieter Dorn
Jeanine De Bique, Natalia Skrycka, Bogdan Volkov, Amartuvshin Enkhbat
Staatsoper Unter den Linden
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Preis pro Person im Doppelzimmer
1 900 €
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Der Arrangementpreis pro Person beinhaltet
Private Transfer Flughafen-Hotel-Flughafen.
Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück.
Sehr gute Eintrittskarten.
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Auslands-Krankenversicherung (nur für Personen mit Wohnsitz innerhalb Europas).
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13100 Aix-en-Provence
France

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