Arrangement von Donnerstag 17. bis Montag 21. April 2025,
4 Nächte
Festtage - Ostern
Parsifal - R. Wagner, am 18., 16.00 Uhr
Philippe Jordan - Dmitri Tcherniakov
Elīna Garanča
Elīna Garanča, 1976 in eine Familie von Musikern in der lettischen Hauptstadt Riga geboren, gehört heute zu den weltweit bedeutendsten Mezzosopranistinnen unserer Zeit.Ihre Karriere begann am Meininger Staatstheater und führte sie über die Oper Frankfurt auf alle bedeutenden Bühnen der Welt. So sang sie an der New Yorker Metropolitan Opera, am Teatro alla Scala in Mailand, an der Opéra national de Paris, der Wiener Staatsoper und bei den Salzburger Festspielen. Ihr Repertoire umfasst u. a. Octavian (Der Rosenkavalier), Romeo (I Capuleti e i Montecchi), Charlotte (Werther), Marguerite (La Damnation de Faust), Dorabella (Così fan tutte) und Adalgisa (Norma).Neben ihrer Opernarbeit tritt Elīna Garanča auch häufig als Konzertsängerin und in Recitals auf. Sie ist Trägerin zahlreicher Auszeichnungen. Mit ihrem Ehemann, dem britischen Dirigenten Karel Mark Chichon, hat sie zwei Kinder.
Elīna Garanča♪, Andreas Schager, Lauri Vasar,
René Pape
Ein Bass durch und durch - der gebürtige Dresdner René Pape debütierte bereits während seines Gesangsstudiums an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, woraufhin er sogleich ein festes Engagement erhielt. Seit 1991 tritt Pape bei den Salzburger Festspielen auf, 1994 sang er erstmals bei den Bayreuther Festspielen in der Rolle des Fasolt (Das Rheingold) – zahlreiche Wagner-Rollen folgten. Weitere Engagements führten den 1964 geborenen Bass in alle großen Opernhäuser der Welt, darunter das Royal Opera House, die Metropolitan Opera, die Opera Nationale de Paris sowie die Wiener Staatsoper, Semperoper, Bayerische Staatsoper oder die Mailänder Scala. Neben seiner Opernpräsenz begeistert Pape regelmäßig in von Kritikern wie Publikum gleichermaßen hochgelobten Solisten- und Konzertabenden, in dessen Rahmen er mit Spitzenorchestern unter gefeierten Dirigenten wie Daniel Barenboim, Daniele Gatti, Valery Gergiev, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Yannick Nézet-Séguin und Kirill Petrenko auftritt.Seine CD-Einspielungen wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter mit zwei Grammy Awards sowie dem Echo Klassik. Für seine herausragenden künstlerischen Leistungen wurden Pape unter anderem der Österreichische Musiktheaterpreis (2017) sowie zuletzt der Europäische Kulturpreis Taurus (2019) verliehen.
René Pape♪, Tomas Tomasson
Staatsoper Unter den Linden
Staatskapelle Berlin, am 19.
A. Berg: Violinkonzert
P. Boulez: Notations I-IV, VII
G. Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Simone Young
Violon :
Anne-Sophie Mutter
Die Violinistin Anne-Sophie Mutter zählt ohne Zweifel zu den international bekanntesten deutschen Klassikstars unserer Zeit. In ihrer nunmehr über 40-jährigen Konzerttätigkeit standen und stehen neben dem klassischen Repertoire regelmäßig auch viel beachtete Uraufführungen und Filmmusiken auf ihrem Programm. Neben der eigenen Bühnenkarriere, die sie im Laufe der Jahre auf alle großen namhaften Bühnen geführt hat, engagiert sich Mutter darüber hinaus im Rahmen ihrer eigenen Stiftungen auch für die musikalische Nachwuchsförderung.Für ihr herausragendes musikalisches wie soziales Engagement und ihre kulturellen Leistungen wurde die Violinisten vielfach international ausgezeichnet, unter anderem mit vier Grammy Awards sowie dem Mendelssohn-Preis, dem Großen Bundesverdienstkreuz, dem Bayerischen Verdienstorden, dem Großen Österreichischen Ehrenzeichen sowie dem französischen Orden der Ehrenlegion.Wie alle Künstler ist auch Anne-Sophie Mutter von der pandemiebedingten Aufführungspause betroffen. Um auf die desaströse Lage der Branche aufmerksam zu machen, trat Mutter gemeinsam mit einigen ihrer Stipendiaten vereinzelt bei Gottesdiensten auf und warb um Spenden für den Nothilfefonds der Deutschen Orchester-Stiftung.
Anne-Sophie Mutter♪
Philharmonie
Lohengrin - R. Wagner, am 20., 16.00 Uhr
Ivan Repušić - Kasper Holten
Flurina Stucki, Nina Stemme, Attilio Glaser, Jordan Shanahan, Byung Gil Kim
Deutsche Oper