Arrangement von Donnerstag 13. bis Montag 17. März 2025,
4 Nächte
Berliner Philharmoniker, am 14.
L. Janáček: Schicksal
L. van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur
B. Bartók: Konzert für Orchester
Jakub Hrůša
Piano : Seong-Jin Cho
Philharmonie
Gut zwei Jahrzehnte nach dem „Rosenkavalier“ brachten Richard Strauss (1864-1949) und Hugo von Hofmannsthal mit „Arabella“ eine weitere Liebeskomödie zu Papier und auf die große Bühne. Es sollte ihre letzte Zusammenarbeit sein: von Hoffmannsthal verstarb 1929, Strauss‘ Arbeit an der Partitur war in vollem Gange. „Arabella“ wurde 1933 an der Dresdner Staatsoper uraufgeführt.Wie auch beim „Rosenkavalier“ dient die illustre Wiener Gesellschaft des 19. Jahrhunderts als Schauplatz des unterhaltsamen Liebeswirrwarrs. Der Rittmeister a. D. Graf Waldner hat seine glorreichen Tage hinter sich: Dem Glücksspiel verfallen, hat er sich um Kopf und Kragen gespielt. Als Konsequenz lebt er mit Frau und seinen beiden Töchtern Arabella und Zdenka in einem drittklassigen Hotel, darauf hoffend, dass Arabella eine gute Partie machen und so die finanzielle Lage der Familie retten wird. Doch obwohl es an adeligen Verehrern nicht mangelt, schlägt Arabella alle Angebote aus. Sehr zum Ärger ihrer jüngeren Schwester Zdenka, von ihren Eltern als Junge verkleidet zur Arbeit geschickt, welche unlängst selbst ein Auge auf einen der Verehrer geworfen hat. Stattdessen verliebt sich Arabella in einen geheimnisvollen Fremden. Natürlich kommt es zum großen Durcheinander, bis letztendlich beide Schwestern im Liebesglück taumeln und der Vater hocherfreut feststellt, dass es sich bei dem Fremden um den reichen Erbe eines ehemaligen Kameraden handelt – seiner Zukunft am Kartentisch steht somit auch nichts mehr im Wege.
Arabella♪ - R. Strauss, am 15., 18.00 Uhr
Donald Runnicles - Tobias Kratzer
Jennifer Davis, Heidi Stober, Daniel O’Hearn, Thomas J. Mayer, Albert Pesendorfer
Deutsche Oper
Die Ausflüge des Herrn Brouček - L. Janáček, am 16., Premiere, 18.00 Uhr
Sir Simon Rattle - Robert Carsen
Lucy Crowe, Peter Hoare, Ales Briscein, Gyula Orendt
Staatsoper Unter den Linden